Und wir gehen vorbei, am Leben der Anderen. Die Fenster hinter denen sie wohnen blenden wir aus. Zu bedrückend. Zu unangenehm. Zu unpassend. "Das Leben der Anderen" eben.
Liebe Daniela, Dein Versuch einer anderen Betrachtungsweise des Bildes, ist ein Guter. Gleichzeitig spiegelt er auch die Ambivalenz des Themas. Wir versuchen doch immer die positive, heitere Seite in so einer Situation zu sehen - oder sie uns zu wünschen, denn dann ist alles in Ordnung und wir können weiter hasten. Das Thema ist beliebig ausbaufähig und füllt mit Sicherheit ganze Abende. Mir war wichtig diese Problematik zu thematisieren. Und das scheint mir bei Dir gelungen zu sein.
Die Ambivalenz liegt in uns selbst... Zu erkennen, was das Leben an unschönen Dingen für uns bereithält und dennoch nicht daran zu verzweifeln ist eine Gradwanderung an der wir wohl sehr oft scheitern würden, wären wir nicht in der Lage, in allem ein Fünkchen Positves zu sehen.
So bleibt uns nur, in unserer Hast - so weit es uns möglich ist - auch mal nach links und rechts zu sehen und nicht nur wegzuschauen. So wie Du es mit Deinem Bild getan hast...
"Die da draußen...
AntwortenLöschenWie sie hasten. Von einem Termin zum anderen.
Sie jagen dem Geld, dem Ruhm nach. Noch nicht
begreifend, was wirklich wertvoll ist.
Es wird bald Zeit für meine Medizin...
Und morgen kommt meine Tochter zu Besuch.
Ich werde ihren Lieblingskuchen backen..."
Der Versuch einer anderen Sichtweise zu Deinem berührenden Bild...
filaka
Daniela
Liebe Daniela, Dein Versuch einer anderen Betrachtungsweise des Bildes, ist ein Guter.
AntwortenLöschenGleichzeitig spiegelt er auch die Ambivalenz des Themas. Wir versuchen doch immer die positive, heitere Seite in so einer Situation zu sehen - oder sie uns zu wünschen, denn dann ist alles in Ordnung und wir können weiter hasten.
Das Thema ist beliebig ausbaufähig und füllt mit Sicherheit ganze Abende.
Mir war wichtig diese Problematik zu thematisieren. Und das scheint mir bei Dir gelungen zu sein.
filakia
Dieter
Die Ambivalenz liegt in uns selbst...
LöschenZu erkennen, was das Leben an unschönen Dingen für
uns bereithält und dennoch nicht daran zu verzweifeln ist
eine Gradwanderung an der wir wohl sehr oft scheitern
würden, wären wir nicht in der Lage, in allem
ein Fünkchen Positves zu sehen.
So bleibt uns nur, in unserer Hast - so weit es uns
möglich ist - auch mal nach links und rechts zu sehen
und nicht nur wegzuschauen.
So wie Du es mit Deinem Bild getan hast...
filakia
Daniela